Wie Kinderwunschcoaching Dich als Mann stärkt –
Ein kleiner Ratgeber
“Was ist das Tapferste, das Du je getan hast?“ fragte der Junge.
„Hilfe“, sagt das Pferd
Männern fehlt oft die emotionale Sprache, um ihre Gefühle auszudrücken. Egal ob in Freundschaften, gegenüber der Familie oder den Liebsten. Zu hören, dass es anderen genauso ergeht, hilft einem, das Gespräch zu eröffnen, gerade, wenn eine persönliche Krise, die lange Zeit tabuisiert wurde, so endlich auf den Tisch kommt.
Mann-Sein = stark sein? Aber stimmt das?
In der Regel verstärken eigene Vorstellungen von Männlichkeit den Glauben daran, dass Männer nicht an psychischen Problemen wie Angstzuständen oder Hilflosigkeit durch oder bei unerfülltem Kinderwunsch leiden können oder zumindest nicht sollten, weil sie dadurch schwach erscheinen. Jedoch sind Männer letztlich auch nur Menschen, egal wie stark sie aussehen oder sich fühlen wollen. Wir haben alle Gefühle und es kann einen Mann fertig machen, wenn manchmal alle Last der Welt auf ihm liegt.
Coaching überbrückt die Kluft zwischen psychischer Gesundheit und männlicher Identität
Gut geleitet, haben männliche Emotionen in Krisen einen radikal positiven Einfluss darauf, wie Männer in der Kinderwunschbehandlung sich selbst sehen und in der Gesellschaft gesehen werden. Die Erfahrung, dass der Mann in der Phase des unerfüllten Kinderwunsches nicht alleine ist und wahrnimmt, dass andere ähnliche Kämpfe und Erfahrungen haben, lassen diese auf einen selbst übertragen. Das Sprechen über die eigenen Probleme macht keinen schwächer sondern verdient Respekt und Unterstützung was wiederum Veränderungen bewirkt. Die zarten Momente der Verwundbarkeit widerlegen die Vorstellung, dass ein Mann stark sein muss und dass es einen Mann schwächer macht, wenn er emotional oder verletzlich ist.